H i e r
finden Sie Artikel, die aufgrund des Problemstaus heute aktueller sind, als zur Zeit ihrer Niederschrift.
Diese Themen werden um so vehementer verdrängt, je gefährlicher deren Behandlung für die Verursacher wird.
Die Frage, welche Altersansprüche Kinderlose an die nächste Generation stellen dürften, war z.B. 2003-2004 ein großes Medienthema.
Führende Wirtschaftsinstitute wie das ifo-Institut und das Robert-Bosch-Institut analysierten die Wirkungen der
Transferausbeutung
von Familien durch die deutschen Fiskal- und Sozialversicherungssysteme und forderten die massive
Senkung der Renten für Kinderlose
(2001)
Die linke Journaille hat dieses Thema aus den Medien verbannt - ganz sicher nicht, weil es nicht mehr relevant wäre,
sondern weil der Ruf nach Verantwortung und Konsequenzen für den eigenen Lebensentwurf zu bedrohlich für die kinderlosen 68er und ihre Nachahmer wurde.
Die Kinderlosencamarilla besetzt heute die Schaltstellen der Macht (Kanzleramt, Justizministerium) und der Medien.
Sie formt den Staat nach ihrem Bilde: Kinderlos, gottlos, "sozial gerecht" zu ihren Gunsten umverteilend.
Die zunehmende Familienarmut wird bewusst fiskal-strukturell erzeugt - sie nötigt beide Elternteile in die Erwerbstätigkeit,
zum Zwecke der steuerfinanzierten Kinderlosenaltersversorgung durch die Sicherung des Bundeszuschusses zur GRV:
Die 80Mrd €, = rund ein Drittel der Leistungen der GRV werden schon heute für die Subventionierung von Kinderlosigkeit im Umlagesystem ausgegeben.
Der forcierte Erwerbsdruck steigert die Konkurrenz auf dem Arbeitsmarkt und das senkt wiederum die Löhne - ein kalkulierter Teufelskreis.
Die Teufel verkaufen's als Familienförderung.
Gleichzeitig bemächtigt man sich der Kinder zwecks ihrer Formung zu willfährigen Subjekten
der Gender-Mainstreaming-Gesellschaft androgyner Gleicher ("Gleichgestellte Gesellschaft").
Der Traum vom sozialistischen Menschen wird seiner Vollendung entgegengetrieben...
Alles Unsinn? Die muselmanische Übermannung sei das Thema?
Geduld ... - immer eines nach dem anderen.
2 0 0 4
... " Es geht nicht darum, diejenigen zu belasten die keine Kinder haben " ...
Aus einem Interwiev mit Niedersachsens Familienministerin, heute CDU-Bundes-Familienministerin, im Mai 2004 im CICERO
(siehe auch "Kinderlose" auf dieser Seite)
Nun ist dieses Interwiev schon etwas älter, das ändert jedoch nichts daran, dass dieses Postulat
für die politische Kaste unverändert gültig ist.
Die Sicherung des, auf dem Verfrühstücken der Mittel für die nächste Generation basierenden,
kinderlosen Lebensentwurfs, ist die einzige verlässliche Konstante deutscher Familienpolitik.
Daher müssen die Variablen angepasst werden, d.h. wenn Kinderlose und Rentner wegen ihres Drohpotentials
bei Wahlen unangreifbar geworden sind, bleibt nur noch der Weg den produktivsten aber politisch einflusslosesten
Teil der Gesellschaft auszuplündern:
Uns Eltern mit unseren Kindern.
Da Frau von der Leyen auch das politische Stimmrecht für jeden Bürger ablehnt (one man, one vote), nämlich auch das für
Kinder, mit dem noch eine Abwehr möglich wäre, macht sie sich zum Vollstrecker des gesellschaftlichen Kollapses.
Jeder Mensch hat 3 Lebensphasen, zwei abhängige - Kindheit und Alter und eine aktive dazwischen.
Nach einer alten Geschichte hat man daher in seiner Aktivphase 3 Brote zu backen, eins für seine Kinder, eins für sich und
eins für seine Eltern, denn man hat als Kind ein Brot erhalten und will sich darauf verlassen können, dass man von seinen
Kindern im Alter ein Brot erhält, deshalb der Generationenvertrag.
Opportunistinnen von der Leyen-Sorte wollen uns Eltern
weiß machen, dass das Ziel guter Familienpolitik sei, Eltern die Möglichkeit zu geben ein viertes Brot zu backen.
Den Verlust, das Altersbrot ihrer Kinder mit den Kinderlosen teilen zu müssen, wäre dann zu verschmerzen und auch
Eltern hätten wie Kinderlose zwei Brote fürs Wohlleben.
Also Eltern: Ihr backt vier Brote obwohl Ihr ohne Kinderlose versorgen zu müssen nur drei bräuchtet,
Ihr bekommt eins, Eure Eltern eins, Eure Kinder eins und die armen Kinderlosen von Euch noch eins fürs Alter,
dann führt Ihr von Euerm noch ein halbes an den Staat als Verbrauchssteuern für die Kosten Eurer Kinder ab,
und noch ein paar Scheiben für Eure Enkel...
So funktioniert das CDU-Programm für Wachstum und Beschäftigung. Warum die "Brote" Geschichte?
Eine kinderlose Gesellschaft
infantilisiert ersatzweise selbst und muss für Grundlegendes erklärende Märchen erzählt bekommen.
Die Sache hat nur einen Haken: Es gibt kaum noch Eltern, immer weniger zukünftige Bäcker,
aber immer mehr Schmarotzer die in Ihrer Kindheit und Aktivphase alle ihre Brote verjubelt haben
und nun mit Polizeischutz vor den Backstuben der Kinder anderer Leute stehen
und die Herausgabe Eures Altersbrotes fordern.
Hinter Ihnen steht Frau von der Leyen und skandiert:
"Es geht nicht darum, diejenigen zu belasten die keine Kinder haben,
... Heraus mit den Broten, Wohlstand für Alle!"
|
© FAMILIENWEHR Kämpfen oder Deutschland verlassen.
|